Eichenprozessionsspinner - unterschätzte Gefahr für den Tourismus

Wo der Eichenprozessionsspinner sich zu stark ausbreitet, sind zum Teil drastische Maßnahmen erforderlich, um die Gesundheit von Mensch und Tier zu schützen. Häufig ist es sogar nötig, die befallenen Areale zu sperren. Handelt es sich hierbei ausgerechnet um touristische Attraktionen wie beliebte Wander- und Radwege, Gärten, Parks, Landschaftsschutzgebiete und Freizeiteinrichtungen, droht ein hoher wirtschaftlicher Schaden für die Fremdenverkehrsbranche in der gesamten Region. Tourismusverantwortliche, Anrainer (potentiell) befallener Waldgebiete und Bäume, aber auch Campingplatzbetreiber, sollten daher rechtzeitig präventive Bekämpfungsmaßnahmen in die Wege leiten oder bei den verantwortlichen Ämtern vorstellig werden. Noch ist genügend Zeit zum Handeln. Wachsen den EPS-Raupen erst einmal die giftigen Brennhaare, bleiben nur weniger effektive, dafür aber gefährlichere Maßnahmen wie die mechanische Bekämpfung durch Absaugen oder Abflammen.

In vielen Regionen ist der Fremdenverkehr eine wichtige Einnahmequelle. Die Urlaubsorte bleiben für die Besucher jedoch nur so lange interessant, wie sie alle Tourismusangebote uneingeschränkt wahrnehmen können, ohne Angst um ihre Gesundheit haben zu müssen. Daher empfiehlt es sich, einen Befall durch den Eichenprozessionsspinner umgehend beim zuständigen Gesundheits- oder Gartenbauamt zu melden, um eine vorbeugende Bekämpfung der Giftraupe vor Ausbildung der Brennhaare zu ermöglichen und damit den Gesundheitsschutz in größtmöglichem Umfang zu gewährleisten.

Gefährdung durch den Eichenprozessionsspinner hält Touristen fern

Wo die Giftraupen in Massen auftauchen, ist an ausgedehnte Wanderungen oder eine unbeschwerte Radtour durch die Natur kaum noch zu denken. Zu gefährlich sind die Gifthaare der EPS-Raupe, die Symptome wie starken Juckreiz, eine Raupendermatitis, Atemwegserkrankungen oder Augenentzündungen auslösen können. Statt sorgenfreier Urlaubstage zu erleben, plagen sich viele Erholungsuchende mit gesundheitlichen Problemen herum, nur weil sie im falschen Moment in der Nähe befallener Eichen unterwegs waren. Wer das einmal erlebt hat, kommt bestimmt nicht so schnell wieder, ganz zu schweigen von dem Imageproblem für die gesamte Region. Wenn erst die Presse darüber berichtet, ist es um die Saison geschehen.

Verhindern lässt sich ein solches Szenario nur durch rechtzeitiges Vorbeugen. Das heißt, mit der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners muss begonnen werden, bevor die Raupen die giftigen Brennhaare ausbilden, also innerhalb der ersten beiden Larvenstadien. Wird dieser Zeitpunkt verpasst, können sich die nur 0,1 bis 0,3 mm langen Härchen mit dem Wind über weite Strecken verbreiten, sich in Haut und Kleidung verhaken und bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock auslösen. Die Gespinstnester enthalten ebenfalls unzählige Brennhaare, die noch nach Jahren zu gesundheitlichen Problemen führen können und damit eine langfristige Gesundheitsgefahr darstellen.

Aktive Gefahrenabwehr schützt Mensch, Tier und Tourismus

Im Interesse des Gesundheitsschutzes gewinnt die präventive Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners immer mehr an Bedeutung. Da für entsprechende Maßnahmen nur ein Zeitfenster von knapp einem Monat bleibt, ist es nicht einfach, der Raupenplage durch menschliches Eingreifen Einhalt zu gebieten. Gut wenn Ihnen dann ein professioneller Partner wie ENVIRO zur Seite steht, der bereits in zahlreichen Landkreisen bundesweit für Kommunen, Straßenmeistereien, Vereine und Privatpersonen tätig war und auf einen großen Erfahrungsschatz in Sachen EPS zurückgreifen kann.

Unsere Experten können das Gefahrenpotential in Ihrer Region schon im Vorfeld analysieren und Ihnen genau sagen, wo und in welchem Umfang Risiken für Einheimische und Besucher, aber auch für die Wald- und Forstwirtschaft bestehen. Darüber hinaus verfügen wir leistungsfähige Technik zur Bodenbekämpfung wie moderne Gebläsesprühmaschinen auf Lkw und Pick-ups. Unsere sechs speziell für die chemische Bekämpfung der Giftraupen ausgebildeten Einsatzteams unterstützen Sie schnell, zuverlässig und kompetent bei der Bewältigung Ihres EPS-Problems, damit sich Ihre Urlaubsgäste auch in diesem Jahr bei Ihnen rundum wohlfühlen und sich ohne optimal erholen können.

Es ist nie zu früh, den Eichenprozessionsspinner zu bekämpfen, aber es kann schnell zu spät sein. Beugen Sie jetzt vor und minimieren Sie gesundheitliche Risiken für Ihre Gäste durch eine rechtzeitige Gefahrenabwehr. Nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf und fordern Sie Ihr unverbindliches Angebot an.