Bettwanzen bekämpfen: Schluss mit den Mitbewohnern im Bett und in der Wohnung

Bettwanzen sind überaus lästige Schädlinge. Sie greifen Menschen an, stechen zu und saugen Blut. Eine wirksame Bekämpfung ist schwierig, Hausmittel und dubiose Ratschläge versagen oft. Dabei hat ein Befall mit Wanzen nichts mit mangelhafter Hygiene zu tun. Die Parasiten werden beispielsweise aus Urlaubsregionen eingeschleppt oder verbergen sich in Gegenständen vom Flohmarkt. Mit einer professionellen Schädlingsbekämpfung sorgt ein erfahrener Kammerjäger dafür, dass die Wanzen erfolgreich vertrieben werden und Ihre Gesundheit geschützt bleibt.

Für Ihr Wohlbefinden in der eigenen Wohnung: Bettwanzen erfolgreich bekämpfen

Den eigentlichen Biss der Insekten und den Vorgang des Blutsaugens spürt man kaum, weil die Bettwanze gleichzeitig ein Sekret mit betäubender Wirkung absondert. Auf die Stiche der Bettwanze reagiert jeder Mensch unterschiedlich. Einige Personen spüren kaum Nachwirkungen, bei anderen kann ein lang anhaltender Juckreiz auftreten. An der Einstichstelle entstehen juckende Quaddeln, die den Betroffenen bis zu zehn Tage lang plagen können.

In einigen Fällen treten heftige Hautausschläge oder allergische Reaktionen auf die Stiche auf. Personen, die sehr empfindlich reagieren, müssen unter Umständen mit einem anaphylaktischen Schock rechnen, der mit einem Blutdruckabfall verbunden sein kann. Diese schweren Auswirkungen auf die Gesundheit sind glücklicherweise sehr selten. Trotzdem empfinden alle Betroffenen die Schädlinge als äußerst unangenehm und lästig. Krankheiten werden durch die Stiche der Blutsauger nicht übertragen.

Die Bekämpfung der Bettwanzen ist schwierig. Gegen viele Bekämpfungsmittel sind die Schädlinge resistent, die Wirksamkeit handelsüblicher Produkte ist gering. Hausmittel versprechen ebenfalls wenig Erfolg. Zusätzlich zu den sichtbaren Wanzen müssen Nester und Eiergelege bekämpft werden. Aus diesem Grund ist ein professioneller Schädlingsbekämpfer in den meisten Fällen sinnvoll. Der Kammerjäger kennt das biologische Verhalten der Schädlinge und weiß über erfolgreiche Gegenmaßnahmen Bescheid.

Wanzen, das Mitbringsel aus dem Urlaub oder vom Flohmarkt

Wie gelangen die Parasiten überhaupt in die Wohnung? In südlichen Ländern sind Bettwanzen leider relativ häufig anzutreffen. Sie verstecken sich unter anderem im Gepäck. Schon ein abgestellter Rucksack oder Koffer in einem Raum, in dem sich die Insekten aufhalten, kann ausreichen, damit sich die Schädlinge auf die Reise machen.

In alten Gegenständen zum Beispiel Bilderrahmen, antiken Möbeln oder Flohmarktfunden, können sich ebenfalls Wanzen oder deren Larven befinden. Sind die Tiere erst einmal in der Wohnung, breiten sie sich schnell aus und werden zur Plage.

Anzeichen für einen Befall mit Bettwanzen

Ob sich bei Ihnen zu Hause Bettwanzen befinden, können Sie an mehreren Symptomen feststellen. Die Auswirkungen der nächtlichen Stiche sind ein erstes Anzeichen. Die Tiere selbst sind mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen. Zudem sind Wanzen nachtaktiv, tagsüber verstecken sie sich sehr gut. Auf der Bett- und Nachtwäsche entdecken Sie häufig kleine Blutflecken, ein Indiz für die nächtlichen Stiche und Saugaktionen.

Des Weiteren können Sie auf heller Bettwäsche, auf den Laufwegen und rund um die Verstecke winzige, schwarze Punkte finden. Dabei handelt es sich um den Kot der Bettwanzen. In den Verstecken sehen Sie die Schädlinge am besten, wenn Sie mit einer Taschenlampe auf Spurensuche gehen. Die Insekten verbreiten einen sehr unangenehmen, stechend-süßlichen Geruch. Daran können Sie einen Befall ebenfalls identifizieren.

Wie sehen Bettwanzen aus?

Mit einer Länge von ein bis sieben Millimeter sind die Parasiten fast unsichtbar. Vor dem Blutsaugen haben die flachen, ovalen Tiere eine helle, gelb-bräunliche Farbe, danach färbt sich der besonders der Hinterleib zu einem dunkelroten bis schwarzen Farbton. Die Larven der Bettwanze sind blass-transparent und nur einen Millimeter lang. Während ihrer gesamten Lebenszeit, die etwa sechs Monate bis ein Jahr beträgt, produziert die weibliche Bettwanze bis zu 500 Nachkommen.

Sie legt täglich Eier und nutzt dazu alle verfügbaren Verste der Bettwanze erfolgt alle drei bis fünf Tage. Fatal: Die Parasiten können mehrere Monate ohne Blutsaugen überleben. Sobald sich jedoch wieder ein Mensch als Nahrungsquelle in ihrem Umfeld befindet, beginnt der Kreislauf und damit die Vermehrung wieder.

Wenn Sie Bettwanzen nicht bekämpfen und vollständig ausrotten, kann es zu einer wahren Epidemie kommen. Das Bekämpfen ist schwierig und mühsam. Ein professioneller Kammerjäger ist dazu am besten geeignet. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang auch die Meldepflicht: Als Mieter müssen Sie den Vermieter über einen Bettwanzenbefall informieren.

Sofortmaßnahmen, die Sie selbst durchführen können

Am Wichtigsten: Tragen Sie nichts ohne Vorsichtsmaßnahmen aus dem Zimmer, in dem Sie die Schädlinge vermuten. Sonst verbreiten Sie die Tiere ungewollt weiter in der Wohnung.

Die Bettwäsche und andere waschbare Teile transportieren Sie in einem Plastiksack bis zur Waschmaschine. Bei einer Waschtemperatur ab 60° C sterben die Organismen ab. Was nicht gewaschen werden kann, legen Sie für mindestens zehn Stunden in den Gefrierschrank. Die Kälte vernichtet die Schädlinge. Die Einfriermethode ist für Bilder, Bücher und Dekorationsgegenstände ebenfalls sinnvoll.

Geeignet ist auch der Wäschetrockner: Empfindliche Kleidungsstücke und Kissen kommen für 30 Minuten in den Trockner, die Temperatur sollte bei 45° C liegen. Matratzen, Bettdecken, Polster und Teppiche können Sie mit einem Dampfreinigungsgerät behandeln. Achten Sie auf eine geringe Dampfleistung und eine Temperatur von 70° C.

Betten und Möbel nehmen Sie soweit wie möglich auseinander. Saugen Sie alles gründlich ab, den Staubsaugerbeutel übergießen Sie danach im Freien mit kochendem Wasser. Überprüfen Sie die Reinigungsgeräte auf Parasiten - wenn nicht alle Wanzen und Larven entfernt und vernichtet sind, droht eine weitere Ausbreitung.

Diese Maßnahmen helfen nur bei einem geringen Befall. Sobald sich viele Bettwanzen in Ihrer Wohnung eingenistet haben und vermehren, muss eine professionelle Schädlingsbekämpfung erfolgen.


Wirkungslos sind Hausmittel: Der Tipp, die Wanzen mit Lavendelöl oder Insektensprays zu bekämpfen, funktioniert nicht. Handelsübliche Insektizide wirken nicht genug. Die Schädlinge ergreifen kurzzeitig die Flucht, aber nur, um sich dann an einem anderen Ort niederzulassen. Ebenso nutzlos ist die Empfehlung, den Parasiten mit dem Fön den Kampf anzusagen.

Ein Klebestreifen rund um das Bett sorgt lediglich dafür, dass Sie einen Befall mit den Insekten nachweisen können, weil die Tiere darauf kleben bleiben. Ein gründliches Bekämpfen ist damit nicht möglich.

Die Schädlingsbekämpfung durch den Kammerjäger

Der Kammerjäger vernichtet die Parasiten durch Hitze. Dafür installiert er in den betroffenen Räumen spezielle Geräte, die das jeweilige Zimmer aufheizen. Bei Temperaturen um 55° C sterben Larven und Wanzen ab, der Befall wird gründlich entfernt. Wenn eine solche Erhitzung nicht möglich ist - zum Beispiel unter bestimmten Teppichen oder sonstigen empfindlichen Bodenbelägen - wendet der Experte in der Schädlingsbekämpfung Maßnahmen zur Mobilisierung der Parasiten an. Dabei sorgt der Kammerjäger für Temperaturen um 35° C. Die Tiere kriechen durch die Wärmeentwicklung aus ihren Verstecken und können durch Insektizide vernichtet werden. Mit dieser Methode lassen sich Wanzen auch in schwer zugänglichen, sensiblen Bereichen bekämpfen.

Eine professionelle Schädlingsbekämpfung der Bettwanzen ist die beste Methode, um die Parasiten endgültig und vollständig aus Ihrer Wohnung zu vertreiben. Der Kammerjäger kann mit der Wärmemethode mehrere Räume gleichzeitig behandeln. Der weitgehende Verzicht auf Chemie ist für die Gesundheit des Menschen wichtig. Die Behandlung dauert nur wenige Stunden, danach ist die Wohnung wieder schädlingsfrei.

Bettwanzen sofort und effektiv entfernen

Handeln Sie bereits bei den ersten Anzeichen eines Befalls! Die Experten der Enviro GmbH bieten Ihnen Rat und Tat für die erfolgreiche Schädlingsbekämpfung.